Ein weiteres tolles Erlebnis in Namibia war das Weitschießen.
Bisher hatte ich nie wirklich auf eine größere Entfernung als 100 Meter geschossen. Weder auf dem Schiessstand noch auf der Jagd. Umso mehr war ich auf das Schießen auf sehr große Entfernung gespannt. Bunsi hatte mir im Vorfeld schon etwas zum Thema erzählt. Aber so richtig konnte ich es mir nicht vorstellen, wie ich auf eine Entfernung von mehr als 200 Meter etwas treffen sollte.
„In Etappen bis auf 810 Meter!“
Wir treffen uns auf dem hauseigenen Schiessstand. Er liegt unmittelbar vor der Jagdfarm Oase und besteht aus einer sehr gut präparierten langen Schiessbahn, auf der Ziele in den Entfernungen von 100, 200, 300, 400, 500 und 810 Meter in Form von schwingend gelagerte Metallscheiben, mit entsprechendem Erdwällen als Kugelfang, aufgestellt sind. In den Weiten von Namibia und auf dem privaten Gebiet der Familie Erpf von 20.000 ha kein Problem. Allein die Möglichkeit hier frei nach Lust und Laune schießen zu können, hatte einen extrem hohen „Freiheitswert“.
Weitschießen mit Hansi und Bunsi Erpf
Ein tolles Gefühl,
wenn man trifft
Schiesstrainer Bunsi Erpf
Nachdem die 100 Meter natürlich kein Problem waren, wurde die Entfernung auf 200 Meter erhöht. Nach erfolgreichem Treffer ging es auf die 300 Meter. Und mit der professionellen Einweisung von Bunsi war auch diese Entfernung bald gemeistert. Ein unfassbar cooles Gefühl, nach einem Treffer auf diese Entfernung.
Danach folgten die Weiten 400 und 500 Meter bis schließlich die 810 Meter angesagt waren!
Bunsi wird sein Angebot für seine Jagdgäste zum Weitschießen zukünftig ausbauen und z. B. ein praxisorientiertes Schießen aus dem Gelände auf Wildattrappen anbieten. Darauf bin ich persönlich sehr gespannt, denn dann ist die Herausforderung und auch der Erlebniswert noch einmal deutlich erhöht.
Bunsi und Carsten bei der 810 Meter-Scheibe
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Weitschiessen mir persönlich sehr viel Sicherheit und absolutes Selbstvertrauen in Bezug auf weitere Schüsse gegeben hat. Jetzt traue ich mir ohne Weiteres auch einmal einen jagdlichen Schuss auf 200 Meter zu. Und ich bin mir sicher, das ich dann genauso gut treffe, wie ich es bisher auf 100 Meter getan habe. Außerdem macht es einfach einen riesen Spaß sich mit der Büchse intensiv zu befassen und einfach mal die Kugel nach Lust und Laune ´raus zu hauen!
Im nächsten Teil geht es um eine der giftigsten Schlangen in Namibia:
-> Namibia-Jagdreise Teil 7: SCHWARZE MAMBA
Weitere spannende Jagdvideos gibt es auf dem Youtube-Kanal von JAGD TOTAL:
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